Wer, wie, was und warum?
Als zweites am Stadt Land Food Festival habe ich mir den Tempeh Workshop herausgepickt. Ich habe Tempeh auf Bali schätzen und lieben gelernt. Und da ich in den letzten Monaten sowieso totaler Fan von Fermentation in allen Variationen geworden bin, war es für mich ein Muss hier dabei zu sein.
Bisher kannte ich Tempeh nur als fermentierte Sojabohnen. Im Workshop habe ich gelernt, dass man grundsätzlich alle Arten von Bohnen und auch Getreide verwenden kann. Die Veranstalter des Workshops, Ministry of Cultures, haben aktuell drei Sorten im Angebot. Den klassischen auf Basis von Sojabohnen, einen mit schwarzen Bohnen und Reis und einen mit Kidneybohnen.
Learnings
Nebenbei haben wir viel wissenswertes über die Herstellung erfahren. Die Vorbereitung der Bohnen, die vorgekocht werden und deren Schale geknackt werden muss. Die Fermentation mittels des Tempehpilzes der die Nahrungsmittel bekömmlicher macht und letztlich viele wertvolle Inhaltsstoffe liefert. Die gesundheitlichen Vorteile von Tempeh sind ein hoher Proteinanteil, Vitamine, Mineralstoffe, Probiotika, Enzyme und Ballaststoffe.Frischer Tempeh ist relativ leicht verderblich. Entweder man verarbeitet in rasch oder man friert ihn ein. Letzteres wird übrigens bei Ministry of Cultures gemacht. In Deutschland findet man Tempeh ansonsten häufig vakuumverpackt im Kühlregal. In Indonesien wird er häufig frittiert als Snack angeboten.
Weiterführende Infos
Wenn du mehr über die Veranstalter des Workshops wissen möchtest, dann findest du sie hier.
Meinen Blog Artikel zum Stadt Land Food Festival 2018 finest du hier. Zur Homepage des Festivals kommst du hier.
Der andere Workshop, den ich besucht habe, war ein Espresso Workshop. Mehr darüber kannst du hier lesen.
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