Das vegane Café Pêle-Mêle (sprich: Pel Mel) in der Innstraße 26 in Neukölln habe ich 2018 durch eine Freundin kennengelernt. Jetzt hatte ich die Gelegenheit die Inhaberin, Maren Berens, zu interviewen. Grund genug endlich einen Artikel über dieses coole und gemütliche Café zu schreiben.
Die Anfänge von Pêle-Mêle
Das Neuköllner Café wurde 2013 eröffnet. Der Name war ursprünglich entliehen und sollte nur als Arbeitstitel fungieren. Maren hat mir erzählt, dass sie sich jedoch schon bald keinen anderen Namen mehr vorstellen konnte. So blieb es, trotz Schwierigkeiten vieler bei der Aussprache, bei Pêle-Mêle. Es ist dir aber niemand böse, wenn du es Pele Mele aussprichst. Sie sind es gewohnt. Das Wort kommt übrigens aus dem Französischen und bedeutet soviel wie Durcheinander oder Mischmasch.
Die Lage in der Innstraße hat Vor- und Nachteile. Es gibt zwar nich so viel Laufkundschaft wie in hochfrequentierten Straßen, dafür ist die Ladenmiete wesentlich geringer und bei der Gestaltung der Räumlichkeiten gab es viele Freiheiten. Mehr dazu im Abschnitt „Style“. Der ursprüngliche Nachteil hat sich bald relativiert. Das Pêle-Mêle zieht auch Leute von weiter weg an, was für die Qualität und Beliebtheit des Ladens spricht. Und Menschen, die gezielt nach veganen Cafés oder Restaurants suchen, finden ohnehin ihren Weg dort hin.
Im hinteren Bereich wurde ein Co-working-Raum eingerichtet. Dieser ist zwar aktuell auf unbestimmte Zeit an jemanden vermietet, co-worken ist aber im restlichen Lokal natürlich weiterhin möglich. Und außer während der Brunchzeiten sind Co-worker auch gern gesehene Gäste. Reservierungen sind übrigens auch möglich. Die Nummer dafür findest du bei den Infos weiter unten.
Der Style
Der Vermieter hat Maren und ihrem Team bei der Gestaltung der Räume viele Freiheiten gelassen. So entstand beispielsweise der unverputzte Teil an einer der Wände (siehe Foto) oder die freigelegten Ziegel bei den Durchgängen zum Co-Workingbereich bzw. den Toiletten und zur Küche. Der Rest der Wände ist übrigens weiß verputzt. Der Boden besteht aus hellen Holzdielen. Die Tische und Stühle sind auch aus Holz und großteils weiß gestrichen. In Summe ergibt es einen hellen und freundlichen Eindruck.Im Sommer kann man auch sehr gut draußen vor dem Café sitzen. Dafür stehen kleine Biertischgarnituren bereit, wie du auf dem Foto sehen kannst.
Essen und Trinken im Pêle-Mêle
Bei meinem ersten Besuch war ich zum Frühstücken dort. Das Angebot ist groß und du kannst hier entspannt von früh bis spät die erste Mahlzeit des Tages genießen. Auf dem Bild siehst du das Pêle-Mêle Frühstück, welches aus hausgemachten Aufstrichen und Marmelade, sowie Antipasti, Tofu, Müsli, Brotkorb und einem frisch gepressten Orangensaft besteht. Gegen geringen Aufpreis ist übrigens glutenfreies Brot erhätlich.Ebenfalls auf der Standardkarte finden sich Sandwiches, Ciabatta aber auch Salat und ein BBQ-Burger. Der Bagel auf dem Beitragsbild ganz oben gehört ebenfalls dazu. Du kannst dir die Füllung selbst aus zahlreichen Komponenten zusammenstellen.
Das Angebot wird durch wechselnde Suppen und Tagesgerichte ergänzt, wie du am Beispiel der Tageskarte auf dem Bild sehen kannst. Neben ein, zwei Suppen gibt es Gerichte wie Quiches oder Currys. Also auch der ideale Ort für deine Mittagspause und ein gesundes, preiswertes Mittagessen. Was bei einem Kaffehaus natürlich nicht fehlen darf, sind die Mehlspeisen aka Kuchen und Torten. Davon gibt es hier natürlich eine ordentliche Auswahl. Das tägliche Angebot findest du in der Vitrine, die du vielleicht schon oben auf einem der Beitragsbilder entdeckt hast. Hier neben gibt es noch ein Bild auf dem wir einen Blick ins Innere werfen können. Die Kuchen und Torten gibt’s übrigens auch zum Mitnehmen und auf Bestellung für deine nächste Feier. Mehr dazu im nächsten Abschnitt.Bei den Getränken findest du natürlich die Kaffeehaus Klassiker wie Kaffee und Tees, Chai und Macha Latte. Der Kaffee ist übrigens Bio und Fair-Trade. Er kommt von „Fairbindung“ und kann im 250 g Beutel auch mit nachhause genommen werden.
Bei den alkoholfreien Getränken gibt es unter anderem hausgemachte Limonaden, frische Säfte, Smoothies und Shakes.
Die alkoholischen Getränke umfassen Bier von Quartiermeister und Pinkus – Lammsbräu alkoholfrei und glutenfrei -, Weißwein, Rotwein und Sekt.
Gute Neugikeiten. Du kannst dir leckere Snacks und Sandwiches von Pêle-Mêle liefern lassen. Klick einfach hier* oder aufs folgende Banner. Guten Appetit!
Weitere Angebote
Vom Co-working habe ich dir schon erzählt. Pêle-Mêle bietet aber auch veganes Catering für jegliche Anlässe und Kuchen bzw. Torten auf Bestellung – zum Beispiel für deine nächste Geburtstagsfeier. Deine Aufträge kannst du persönlich im Laden erteilen oder du schreibst eine Mail. Die Kontaktdaten findest du wie immer bei den Infos weiter unten.Das Café in der Innstraße ist auch von Anfang an Partner von Eat the World und verköstigt die Teilnehmer mit kleinen Kostproben (siehe Bild). Was das genau ist und was du dabei erleben kannst, erfährst du im Blogartikel „Eat the World – Neukölln„. Kann ich dir übrigens auch sehr empfehlen.
Fazit
Das Pele-Mele ist Kiezcafé, Pilgerstätte für Vegans and Friends, Co-working Café und Kunstort. Man sieht, dass Maren Berens, die Betreiberin, mit vollem Engagement dabei ist und viel Herzblut in diesen Ort gesteckt hat.
Mittlerweile hat sich der Laden etabliert und ist ein fester Bestandteil der Neuköllner Food-Szene geworden. Ich kann dir das Pêle-Mêle sehr empfehlen.
Wenn du dir jetzt vorgenommen hast, hin zu gehen, dann sag Maren liebe Grüße von Arnold und dass du durch Vegans And Friends aufs Pêle-Mêle aufmerksam geworden bist. 🙂
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5 PRAKTISCHE TIPPS WIE DU KINDERLEICHT ÜBERALL VEGAN ESSEN GEHEN KANNST
Infos – Pêle-Mêle
Adresse: Innstraße 26, 12043 Berlin
Öffnungszeiten: Mo – So, 10:00 – 19:00h (Stand: Juli 2020)
Telefon: 030 36 46 75 23
E-mail: kontakt@pele-mele-berlin.de
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